In einem Mediengespräch lud in diesen Tagen das Deutsch-Sorbische Volkstheater in Bautzen zu einem wilden Ritt rund um die neue Spielzeit „22.23“ ein. Und die Pläne sind durchaus ambitioniert, allein 25 Premieren erwarten die Theaterfreunde.
Theater sei schon immer ein guter und wichtiger Platz für den gesellschaftlichen Diskurs. In den vergangenen beiden Jahren war dieser, Pandemie geschuldet, nur bedingt möglich. Aber auch jetzt sind es wieder dunkle Wolken, die am Horizont aufziehen. Schon vor ein paar Wochen wurden erste Warnungen laut, dass es auf Grund der Energiekrise nicht wieder die Kultureinrichtungen sein dürfen, die als erstes herbe Einschnitte oder gar Schließungen hinnehmen müssen.
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