Die Nachrichten rund um die Zukunftsfähigkeit des Bautzener ALSTOM Werkes, insbesondere zu seiner Belegschaft, reißen nicht ab. Der Schienenfahrzeughersteller, mit seinem französischen Mutterkonzern, plant einen Stellenabbau in Bautzen.
Nun hat Karsten Vogt, Oberbürgermeister der Stadt Bautzen, einen Brief an Konzernchef Henri Poupart-Lafarge verfasst. Darin unterstreicht er die Wichtigkeit des Betriebes für die Region und die Menschen. „Seit beinahe zwei Jahrhunderten erobern Produkte ‚Made in Bautzen‘ die Schienennetze weltweit. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickeln hier zukunftsträchtige Technologien und produzieren Schienenfahrzeuge für den Weltmarkt in höchster Qualität.“, so Vogt.
In seinem Brief verweist der Oberbürgermeister auf den großen Kraftakt, den die Stadt, der Landkreis und der Freistaat bislang geleistet haben, damit das Werk weiterhin ideale Rahmenbedingungen für den Bau von Schienenfahrzeugen hat. Darunter fallen u.a. der Brücken –und Straßenneubau für Anlieferung, der Hochwasserschutz sowie in der weiteren zukünftigen Planung die Errichtung eines Gleisanschlusses verbunden mit einem Logistikzentrum an der Südseite des Werks.
„Leider vernehme ich über die Medien Signale aus dem Konzern, die ein deutliches Bekenntnis zum Standort Bautzen vermissen lassen. Wenn ALSTOM öffentlich über den Abbau von etwa 1.000 Arbeitsplätzen allein in den Produktionsbereichen im Osten Deutschlands redet, schafft dies eine nachvollziehbare Verunsicherung und auch Ängste in der Belegschaft.“ Karsten Vogt möchte sich verstärkt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsetzen. „Das haben die Menschen hier nicht verdient, das hat der Standort Bautzen nicht verdient!“, so seine klare Haltung. Er erwartet nun ein deutliches Bekenntnis der Konzernführung zur Zukunft in Bautzen.
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