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Nachrichten

Auftaktkonzert mit Pianist Jascha Nemtsov am 25. März

70 Jahre Bautzner KammerKonzerte

Datum: 17.03.2023
Rubrik: Nachrichten

Die Bautzner KammerKonzerte sind längst eine feste Instanz im Kulturkalender der „Stadt der Türme“. Seit 70 Jahren begeistert die beliebte Kammermusikreihe das Bautzner Publikum mit außergewöhnlichen Programmen und renommierten Musikerinnen und Musikern, darunter Quadro Nuevo, Sopranistin Dorothee Mields oder Ensemble amarcord. Zu insgesamt sechs Konzerten wird in diesem Jahr nicht nur in den Saal des Sorbischen Museums auf der Ortenburg eingeladen, sondern auch zu einem Open-Air-Event auf den Hauptmarkt und in das Kolpinghaus, Gerberstr. 26. Der Konzertbeginn ist jeweils 19:30 Uhr.

Am Sonnabend, den 25. März startet die Kammermusikreihe in die neue Saison. Das Auftaktkonzert wird von OPUS KLASSIK-Preisträger Jascha Nemtsov eröffnet und widmet sich neben vier Balladen von Frédéric Chopin dem zu Unrecht in Vergessenheit geratenen ukrainischen Komponisten Vsevolod Zaderatsky (1891–1953), der politischen Verfolgungen ausgesetzt war und einen Großteil seines Lebens in sowjetischen Gulags verbrachte. Im Straflager komponierte Zaderatsky ohne Instrument zum Ausprobieren und ohne jede Aussicht auf eine Aufführung die „24 Präludien und Fugen für Klavier“ in allen Tonarten. Jascha Nemtsov hat den beeindruckenden Zyklus rund 60 Jahre später wieder entdeckt und für seine Ersteinspielung einen OPUS KLASSIK gewonnen. Der renommierte Pianist und Musikwissenschaftler bezeichnet das Opus als ersten Versuch einer kompositorischen Reaktion auf Johann Sebastian Bachs „Wohltemperiertes Klavier“ im 20. Jahrhundert. Schostakowitschs und Kapustins Pendants haben längst einen festen Platz in der Musikgeschichte. Jascha Nemtsov möchte das auch für Vsevolod Zaderatsky erreichen, den er „als einer der ganz großen Komponisten des 20. Jahrhunderts“ bewundert.

Foto: Jascha Nemtsov (c) Rut Sigurdardóttir

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