„Machen statt meckern“ - mit diesem Slogan wirbt die Sächsische Jugendstiftung in Dresden für ein Projekt, welches 2004 deutschlandweit erstmals in Sachsen startete: Das Freiwillige Soziale Jahr Politik. Der Freistaat gibt jungen Menschen im Alter zwischen 16 und 26 Jahren die Möglichkeit, sich mit einem freiwilligen Jahr politisch in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen zu engagieren und weiterzubilden.
Das Spektrum der Einsatzstellen ist dabei sehr vielfältig. In über 30 Institutionen, vom Politischen Jugendring in Dresden, über die Konrad-Adenauer-Stiftung bis hin zur Hillerschen Villa in Zittau oder den verschiedensten Stadtverwaltungen können die FSJler ihre ganz eigenen Erfahrungen sammeln.
Das alles will gut koordiniert sein … - und darum kümmert sich bei der Sächsischen Jugendstiftung eine junge Frau: Als der zentrale Anlaufpunkt für die Jugendlichen und gleichzeitig Schnittstelle für die sächsischen Einsatzstellen. Jedes Jahr bewerben sich zahlreiche junge Menschen für das FSJ Politik in Sachsen.
Nicht nur Bewerbungen aus dem Freistaat trudeln ein, sondern auch aus dem gesamten Bundesgebiet. So wie die von Hanna Janßen aus Niedersachsen. Mitten im Dreiländereck zwischen Deutschland, Tschechien und Polen arbeitet die junge Hanna in der Hillerschen Villa in Zittau. Dort beschäftigt sie sich eigenständig mit unterschiedlichsten Projekten und hat dabei ein vielfältiges Aufgabengebiet.
Hannas Ansprechpartner vor Ort ist Thomas Zenker. Ihr Mentor koordiniert und lässt vor allem Freiraum für eigene Projekte. Hanna ist angekommen in Zittau, sie ist eine große Bereicherung für das gesamte Team innerhalb der Einsatzstelle. Das schätzt auch die Geschäftsführung der Hillerschen Villa sehr.
Ortswechsel: Im Herzen der Sächsischen Landeshauptstadt, direkt auf der Königstraße in Dresden, befindet sich die Konrad-Adenauer-Stiftung. Für Christoph steht die politische Bildungsarbeit innerhalb der Stiftung im Mittelpunkt. Er arbeitet im Team an der Konzeption und Durchführung zahlreicher Veranstaltungen. Schon seit der Geburtsstunde des FSJ Politik in Sachsen ist die Konrad-Adenauer-Stiftung dabei und freut sich über ein spannendes Wechselspiel mit motivierten jungen Freiwilligen.
Und eine dritte Einsatzstelle möchten wir noch vorstellen … Der PJR Dresden e.V. ist ein eingetragener Verein der politischen Jugendhilfe – parteiunabhängig und überparteilich. Seminare mit unterschiedlichen politischen Schwerpunkten, internationale Jugendbegegnungen und Studienfahrten, all das und viel mehr gehört zum Repertoire des Politischen Jugendringes. Und auch hier in Dresden-Plauen möchte man auf die Arbeit der Freiwilligen nicht mehr verzichten: Robin schätzt den Dialog mit seinem Mentor und weiß von einer vielfältigen Tätigkeit zu berichten.
Innerhalb des freiwilligen Jahres bietet die Sächsische Jugendstiftung insgesamt vier Seminarwochen an. Hier können die Freiwilligen selbst entscheiden, über welche Themen sie diskutieren oder mehr erfahren möchten. Und eine solche Seminarwoche kann zum Beispiel auch in die sächsischen Gedenkstätten führen.
„Wer Bautzen hört, der denkt an Knast“ - der Name der Stadt steht im öffentlichen Bewusstsein wie kein anderer für Unrecht und politische Verfolgung in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands und in der DDR. Der fatale Umgang mit Andersdenkenden in den deutschen Diktaturen ist hier mit Händen greifbar. In einem Zeitzeugengespräch wird deutsche Geschichte lebendig und authentisch vermittelt. Übrigens, die Qualität der angebotenen Seminare überzeugt auch die Einsatzstellen der Freiwilligen.
Junge Menschen die sich für ein FSJ Politik entscheiden, werden durch die Sächsische Jugendstiftung gefördert und betreut. Dabei spielt es auch gar keine Rolle, ob man gerade das Gymnasium oder die Mittelschule abgeschlossen hat. Beim Freiwilligen Sozialen Jahr Politik kann jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln. „Machen statt meckern“ ein Impuls für den Umgang mit Politik und den kleinen und großen gesellschaftlichen Themen dieser Tage.
Die Sächsische Jugendstiftung bietet ein Freiwilligenjahr an, was es zuvor deutschlandweit noch nie gegeben hat. Mit einem Taschengeld in Höhe von 300 Euro monatlich werden die FSJler für ihr Engagement und den Einsatz vor Ort honoriert. Zudem hat jeder Freiwillige einen Anspruch auf 26 Tage Urlaub und ist für das ganze Jahr sozialversichert. Wenn Ihr Euch jetzt angesprochen fühlt oder noch mehr über das FSJ Politik erfahren wollt, dann schaut auf unserer Internetseite vorbei oder ruft uns an.
Denn schließlich könnt auch Ihr mit dem FSJ Politik etwas erreichen: „Machen statt meckern“.
Sächsische Jugendstiftung
Nicole Schlaf
Weißeritzstraße 3
01067 Dresden
Telefon: 0351 / 32 37 19 001
Homepage / Facebook / Email
Herzlich willkommen im Kompetenzzentrum für berufliche Bildung. [zum Beitrag]
Nutzen Sie das Leader-Programm und lassen Sie sich beraten: Lokale Aktionsgruppe Östliche Oberlausitz e.V.... [zum Beitrag]
Im Gespräch mit Frank Hensel, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien. Und... [zum Beitrag]
Das Breitband-Projekt des Landkreises Bautzen erfährt nun internationale Anerkennung. Der kreisweite... [zum Beitrag]
Das ist Stephan Dreher, 39 Jahre alt, gebürtiger Görlitzer. Seit dem Sommer 2012 ist er im Markersdorfer... [zum Beitrag]
Die Agentur für Arbeit Löbau erweitert ihren Service. Ab sofort können Sie Ihre Anliegen während der... [zum Beitrag]
Gute Geschichten aus der LEADER-Region Östliche Oberlausitz: Das Förderprogramm LEADER ist sehr... [zum Beitrag]
Mit rund 1,8 Mio. Übernachtungen pro Jahr zählt die Oberlausitz zu einer der beliebtesten Ferienregionen... [zum Beitrag]
Wer mit dem Auto die Stadt Zittau auf der B178 erreicht, kann die beiden markanten, frisch gedeckten... [zum Beitrag]