Die jahrhundertealte, europäische Kulturregion Bukowina ist im Wesentlichen land- und forstwirtschaftlich geprägt. Der Süden der Bukowina gehört heute zu Rumänien. Der Norden zur Ukraine. An den zahlreichen Flüssen befinden sich weitläufige Streudörfer, in denen sich eine traditionelle Lebensweise der Urväter erhalten hat. Fast scheint es, dass die Zeit stehengeblieben ist.
Die Menschen leben hier von dem, was die Erde hergibt und der Hof erwirtschaftet. Weltberühmt und unter UNESCO-Weltkulturerbe gestellt, sind einige der circa 40 Moldauklöster. Sie sind ein Teil des Lebens in der Bukowina, welches von einer tiefen orthodoxen Frömmigkeit geprägt ist. Der nach dem julianischen Kalender berechnete rumänisch-orthodoxe Jahreskalender findet seinen Höhepunkt zum Osterfest. Und bis dahin müssen viele Eier, vornehmlich von Enten und Gänsen, verziert werden.
In Heimarbeit entstehen mit großer Hingabe und ruhiger Hand kleine Meisterwerke. Es wird in zwei verschiedenen Techniken gearbeitet. Bei der Bossiertechnik wird farbiges Wachs direkt als Muster aufgetragen. Das fertige Ei bekommt dadurch eine Struktur, einen fühlbaren 3D-Effekt. Das ältere, traditionellere Verfahren ist die Batik- oder Abdecktechnik. Flüssiges Wachs wird auf die nicht zu färbenden Stellen aufgetragen.Durch mehrmaliges Färben und Wiederbemalen werden unterschiedliche Farbeffekte geschaffen. Am Ende wird das nun nicht mehr benötigte Wachs wieder erwärmt und abgewischt.
Jedes Ei ist ein Unikat, veredelt durch die eigene Handschrift des Gestalters, ein ungewöhnliches, bezauberndes Stück Geschichte und Tradition. Die Bukowina – das Land der Buchen und der wunderbaren Menschen – das Land des außergewöhnlichen Kunsthandwerks der Ostereiergestaltung.
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